KIMBA
Mondega

Djembé &
Kirchenorgel

DUO

Presse-Info
Stand: 05/01


  • Abendländische Kirchenorgel spricht mit westafrikanischer Trommel!

     

  • Das Duo KIMBA Mondega stellt eine außergewöhnliche Begegnung zwischen der abendländischen klassischen Kirchenorgel und den traditionellen west-afrikanischen Trommeln vor. Feurige Djembé-Rhythmen der Malinke/Westafrika im Dialog!

     

  • In der Konzertreihe "one planet" zu der im März 1999 erschienenen CD LC 06027 wird die Orgel als ein Gebäude mit mehreren zehntausend Flöten und unendlichen Obertönen vom Highway des Abendlandes mitten auf einen westafrikanischen Dorfplatz gesetzt.
    Die Orgel beginnt ihre Musik in der Sprache der traditionellen Trommel, und die Rhythmen der Orgel vermischen sich mit den afrikanischen Trommelklängen. Die Dorfbevölkerung versammelt sich zum Tanz, und das Fest beginnt.

     

  • "... und außerdem entspricht dies meiner Idee, dabei die Planetentöne meiner zwölf Häuser zum Klingen zu bringen," schreibt Conny Kadia Eckert im booklet der CD. "Es geht um das Thema Kommunikation. Woher sie kommt - wohin sie geht - die Kommunikation zwischen Menschen, zwischen Kontinenten, zwischen Planeten.".
    Es war mein großer Wunsch, vor der Jahrtausendwende des Christentums diese Musik über die erste CD in Bewegung zu setzen - und dann der heiße Krieg über Europa (..).

     

  • "Faszinierende Klänge"..., schreibt die Oberhessische Presse aus Marburg nach der CD-Release Party am 22. März 1999, "Ein gelungenes musikalisches Experiment (..) - sie verbanden den Klang afrikanischer Djembé- und Bass-Trommeln mit dem der mächtigen Kirchenorgel. So prallten (..) zwei musikalische Welten und zwei musikalische Traditionen aufeinander, doch herausgekommen ist eine faszinierende Musik."

     


Die Musikerin/der Musiker:

Die Percussionistin Conny Kadia Eckert (Komposition) aus Marburg, wurde u. a. von Mamady Keita (Guinea/Brüssel) an der Djembé ausgebildet, arbeitet mit anderen Percussion-Formationen und leitet eine Djembé-Schule in Marburg (d) und Lissabon (P) sowie überregionale und internationale Workshops.

Der Organist Peter Hamburger (Orgelbearbeitung, Interpretation) ist A-Kantor für Popularmusik in Kassel und hat sich als ausgezeichneter moderner Klassiker und Jazzer an Orgel und Keyboard einen Namen gemacht.


Die CD:

In the twelth house ist das letzte Stück der Komposition one planet. Mit dem Tanz der Mendiani lösen wir uns von dem Klang eines Menschen in diesem Universum - und geben ihn frei - für Neues und Jüngeres. Dies entspricht meiner Idee, mit dieser Musik die abendländische Flöte und die afrikanische Trommel miteinander zu verbinden - und dabei die Planetentöne meiner zwölf Häuser zum Klingen zu bringen. Sowohl die Flöte als auch die Trommel zählen zu den ältesten Instrumenten.

Wir treten im Fluß von Rhythmus, Melodie, Farbe und Bewegung, genauso wie ein Windhauch die Schärfe einer Fotomorphose verändert oder ein wandernder Lichtstrahl die Schatten eines Bildes.

Mit dieser Komposition wird die Orgel "vom Highway des Abendlandes mitten auf einen westafrikanischen Dorfplatz" gesetzt. Die Orgel beginnt als ein Gebäude mit mehreren zehntausend Flöten und unendlichen Obertönen in der Sprache der traditionellen afrikanischen Trommel, und ihre Rhythmen vermischen sich mit den Trommelklängen. Die Dorfbevölkerung versammelt sich zum Tanz, und das Fest beginnt.

Bei allen traditionellen Festen in Westafrika wird das Leben durch die Trommel ausgedrückt, in Guinea, Mali und Elfenbeinküste vornehmlich mit dem Djembé-Orchester. Freudige oder traurige Ereignisse werden von den Frauen besungen, ihr Klatschen bestimmt den Rhythmus, und erst nach den ersten Tanzschritten kommen die Trommeln hinzu, die meist von Männern gespielt werden. So sind - seit jeher von den Frauen kreiert - die traditionellen Rhythmen entstanden und überliefert worden. Stimmungen werden in Lebenskraft umgesetzt. Trauer gilt für eine bestimmte Zeit, und dann wird der Tod gefeiert wie die Geburt.

Die drei unterschiedlich tief klingenden Basstrommeln sind das Herz eines jeden Rhythmus. Mehrere Djembé-Stimmen begleiten den Rhythmus, und eine höhere Djembé übernimmt das Solo. Sie spricht im Dialog mit Gesang und Tanz. Die Orgel spielt jene tiefen Basstrommeln im Pedal. Mit den mittleren Registern im Manual hält sie die traditionellen Begleitstimmen und legt ihre kraftvollen Solo-Melodien darüber. Das Fest beginnt.