KIMBA
NOVA

Internationales
Percussion
TRIO

Presse-Info
Stand: 05/01


  • "KIMBA" kommt aus dem abgewandelten Angolaischen (KIMBU) und steht für den "Dorfplatz", an dem früher die Frauen zum täglichen Wäschewaschen, Palavern und POLITIK MACHEN versammelt waren. "NOVA" steht für den "modernen" Dorfplatz, wo sich jetzt Männer und Frauen zusammensetzen.

  • KIMBA NOVA steht für grenzenlose-power-percussion - Kontinente werden in diesem TRIO miteinander verbunden - so haben sich die drei Musikerinnen inzwischen in ganz Deutschland einen Namen gemacht.
    Mit kernigen Djembé und Basstrommel-Rhythmen aus der Tradition der Malinke/Westafrika reißt das TRIO dem Publikum die Stühle weg und eröffnet den Tanz auf dem Dorfplatz. Das Schlagzeug wendet sich mit Gesang und Kleinpercussion an die Tanzbeine von heimlichen Funk- und Pop-Fans. Congas, Ballafon, Querflöte und Didgeridoo umhüllen das Publikum in schwebende Klangfarben. Wir begeben uns auf teils entspannte, teils aufregende Ethno-Reisen:
    Die Trommelmusik aus Westafrika verkörpert Lebensfreude und Ernsthaftigkeit zugleich. Die Rituale der Frauen, ihre Tänze und Gesänge, die Symbolik von Musik - als Medium in der Gesellschaft! Wir bewegen uns in den Norden von Brasilien in die Region Bahir. Der Rhythmus MARACATU spielt Gänsehaut ins Publikum, denn hier war die größte Übersee-Brücke von den Kolonialmächten während der Sklaven- Verschiffung von Afrika nach Lateinamerika. Wir bewegen uns nach Australien, wo die ABORIGENS immernoch in Reservaten leben müssen und mit Didgeridoos ihre Ahnen ehren, gleichzeitig mit ihrer Musik den Ozean in Heilung und Meditation verwandeln.
    Verwurzelt in Europa, wo die Band sich eine moderne Rhythmus-Fusion leistet: Kompositionen, Gesänge, Elemente aus dem afro-amerikanischen (europäischen) JAZZ - mit der afrikanischen Musikkultur als Wurzel unserer modernen Stilrichtungen.

  • KIMBA NOVA überträgt dem Publikum die kultur-politische Ernsthaftigkeit von Musik mit ihren Instrumenten und Ritualen: Lebensfreude, Lebenslust, TANZ ALS ZEICHEN DER DORFGEMEINSCHAFT. Mit dabei ist die CD "Afro-Brazilian-Power-Percussion", KIMBA NOVA 1999.

  • "KIMBA NOVA: afro-brazilian-female-power-percussion!,
    so die Insider-Beschreibung dieser Percussion-Formation."

Die Musikerinnen: (von links:)

Conny Kadia Eckert (D/Portugal):
Angela Frontera (Brasilien/D):
Anké Lauterborn (D):
djembé, flute, basstrommeln, vocals, didgeridoo
drums, congas, ballafon, krin, basstrommeln, vocals
djembé, basstrommeln, congas, vocals

Die Musikerin/Percussionistin Conny Kadia aus Marburg und Tábua (P) wurde u. a. von Mamady Keita (Guinea/Brüssel) an der Djembé zur "professeure TAMTAM Mandingue" ausgebildet. Sie ist Bandleaderin von KIMBA NOVA und KIMBA Mondega, dem Duo-Projekt mit Djembé & Kirchenorgel. Sie arbeitet in anderen Formationen als Gastmusikerin in den Bereichen Percussion, JAZZ, Funk, und leitet die Djembé-Schulen "la percussion" in Marburg(d) sowie TAMTAM Mandingue in Tábua (Portugal).

Angela Frontera, ist Brasilianerin und wohnhaft in Fulda. Als Schlagzeugerin und Percussionistin ist sie aus verschiedenen internationalen Formationen und Konzerten sowie TV-Shows bekannt. Sie ist auch Schlagzeugerin bei der Band Rosana & Zelia.

Anké Lauterborn aus Stuttgart ist ebenso ausgebildete "professeure de TAMTAM Mandingue" bei Mamady Keita. Sie leitet eine Djembé-Schule in Stuttgart, Wochenendworkshops sowie Wochenseminare.

Gemeinsam stürmt KIMBA NOVA mit einem neuen Trommelfeuerwerk die Bühnen.